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Der Oberstabsgefreiter (OSG) ist ein Dienstgrad in der Bundeswehr, der dem niedrigsten Unteroffiziersrang entspricht. In der Regel handelt es sich um einen Soldaten, der eine gewisse Zeit im Dienst ist und bereits Erfahrung in seiner militärischen Rolle hat. Er hat oft spezielle Fähigkeiten oder Kenntnisse, die er im Rahmen seiner Ausbildung oder durch praktische Einsätze erworben hat.

Der OSG ist in der Lage, Führungsaufgaben zu übernehmen, hat jedoch in der Regel noch keinen eigenen Trupp oder keine größeren Einheiten unter seinem Kommando. Seine Hauptaufgaben liegen oft in der Unterstützung der Mannschaften oder der Unteroffiziere, in der Anleitung von Soldaten oder in der Durchführung spezifischer technische oder logistische Aufgaben.

Im Hinblick auf den Militärdienst hat der Oberstabsgefreiter eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft und der Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen. Er vermittelt Wissen an die jüngeren Soldaten und kann als Bindeglied zwischen der Mannschaft und den höheren Dienstgraden fungieren.